ziel ist es, dem projektverantwortlichen schnell und übersichtlich alle relevanten Informationen zur verfügung zu stellen, damit er sein projekt stets zutreffend „bewerten“ kann.
dies geschieht über die eingabe von
- geplanten Stunden (für bestimmte arbeitsbereiche), oder
- fertigstellungsgraden (in % für bestimmte arbeitsbereiche).
die eingabe von geplanten stunden hat auswirkungen auf den fertigstellungsgrad und umgekehrt!
zu projektbeginn kann der projektleiter auf den erfahrungsschatz von untermStrich zurückgreifen und ausgehend vom honorar, oder dem budget je arbeitsbereich, die zur verfügung stehenden stunden (geplante stunden) errechnen lassen. untermStrich kennt den mittleren stundensatz je arbeitsbereich aus den stundenbuchungen aller mitarbeiter in der vergangenheit. gerade bei größeren projekten ist diese vorgabe der geplanten Stunden ausreichend genau. im späteren projektverlauf werden diese vorgaben vom projektleiter konkretisiert.
sofort nach eingabe von geplanten stunden, bzw. fertigstellungsgraden erfolgt eine berechnung für das projekt bezüglich:
- erbrachter leistung (je arbeitsbereich und insgesamt)
- ergebnis (gewinn oder verlust je arbeitsbereich und insgesamt)
- rechnungsstellung (erbrachte leistung – verrechneten leistungen)
die buchhaltung / der chef erhält per knopfdruck informationen über den neuen projektstand und den derzeit zu verrechnenden betrag.
- was kann aktuell verrechnet werden?
hierfür ist das untermStrich-modul „aufgaben“ erforderlich.
dem projektleiter wird ermöglicht durch eine reduzierung von sollstunden für noch zu erbringende leistungen, die auswirkungen auf das projektergebnis zu sehen:
- wie kann das projekt noch gerettet werden?
- mit welchen sollstunden müssen wir auskommen?
diese planungen (z.B. worstcase-szenarien) des projektleiters führen dazu, dass jeder mitarbeiter bei seiner stundenerfassung täglich informiert werden kann, mit welchem zeitaufwand die arbeiten (arbeitsbereiche) abzuwickeln sind:
- stunden – soll – vorgaben (für die arbeitsbereiche)
natürlich hat der projektleiter ebenfalls die möglichkeit die zeitliche spanne einzugeben, in der die leistung (in den arbeitsbereichen) erbracht werde müssen:
- fertigstellungsfristen (beginn-/ende- datum je arbeitsbereich)
diese informationen kann der projektleiter ebenfalls seinen mitarbeitern bei deren stundenerfassung täglich aufzeigen, um terminüberschreitungen zu verhindern.
selbstverständlich lassen sich diese zeitvorgaben in einem balkenplan für das projekt grafisch darstellen:
- ablaufplan (balkenplan)
hierfür ist das untermStrich-modul „ressourcen“ erforderlich.
ändern sich aufgrund von terminlichen verschiebungen im ablaufplan der zeitpunkt der eigenen rechnungsstellung, oder der zeitpunkt von geplanten „kosten“ (subunternehmer), so kann der projektleiter dies per knopfdruck erfassen:
- zahlungsplan (eigen- und fremdrechnungen)
- liquiditätsplanung
hierfür sind die untermStrich-Module „honorare“ sowie „kosten“ erforderlich.