formulararten

Sie können dokumentvorlagen sowohl für den untermStrich schrift/tabellenverkehr direkt als auch mit ms-word und excel definieren (ab der version 2000), auf die Sie einfach über das modul dokumente zugreifen können. die anzahl der vorlagen ist nicht beschränkt.

das eingabefenster unterscheidet sich etwas von den anderen stammdaten eingabe dialogen. Es ist eine baumartige gruppierung der dokumentvorlagen ermöglicht.

 (hinweis: befindet man sich auf einer replikats-datenbank, können vorhandene vorlagen geändert werden. ein neu anlegen, löschen, verschieben usw. ist nur auf der haupt-datenbank möglich).

 

formulararten erfassungsfenster

folgende eingaben sind erforderlich:

dokumentart:

hier können Sie zwischen zwei vorlagenarten wählen:

word- und excelanbindung:

      word
mit dieser option erstellen Sie eine vorlage mit ms-word.

      excel
mit dieser option erstellen Sie eine vorlage mit ms-excel.

 

hinweis: voraussetzung  für die verwendung der word- und excelanbindung ist word/excel ( ab der version 2000). hilfe zur ms-word und ms-excel finden Sie jeweils in der microsoft hilfe.

mit dem klick auf die blaue schaltfläche  im formulararten fenster wird ein weiteres fenster geöffnet formulararteigenschaften. hier kann die formularvorlage editiert werden dh.Sie können die bezeichnung der vorlage ändern und entscheiden ob die vorlage gültig (aktiv) oder nicht gültig (inaktiv) wird. ist kein haken im kästchen, ist die vorlage ungültig (inaktiv) und erscheint im modul dokumente nicht mehr in der auswahlliste.

formularart - eigenschaften

weiters kann die sicherheitsstufe vorgegeben werden.  um der dokumentvorlage eine vorgabesicherheitsstufe zuzuweisen wählen Sie die gewünschte option aus:

      unternehmer

      administrator

      mitarbeiter

im feld datei wird der dateiname der formularvorlage angezeigt. es werden noch weitere wichtige informationen angezeigt wie zb. wan die vorlage erstellt wurde und von wem.

 

in den formularvorlagen können Sie variablen einfügen, die beim erstellen des dokumentes im modul dokumente mit daten aus der datenbank automatisch ausgefüllt werden.

die variablen sind in allen vorlagenvarianten gültig.

wichtig: bei ms-word- und ms-excelvorlagen müssen die zeichen '<' und '>' vor und hinter der variable weggelassen werden.

vorgangsweise in word 2003:

fügen Sie in Ihre word-vorlage ein textformularfeld ein, indem Sie den cursor an gewünschter stelle in Ihrem dokument platzieren und auf die schaltfläche ab| klicken.

 

vorgangsweise in word 2007:

die steuerelemente für die erstellung von vorlagen befinden sich in der registerkarte entwicklertools im bereich legacyformulare.

wenn diese registerkarte nicht sichtbar ist, müsste folgendes gemacht werden:

1.  die office-schaltfläche anklicken

2.     auf word optionen klicken

3.  den befehl anpassen anklicken und unter befehle auswählen den eintrag entwicklertools registerkarte auswählen und legacytools hinzufügen.

 

 

 

vorgangsweise in word 2010:

die steuerelemente für die erstellung von vorlagen befinden sich in der registerkarte entwicklertools.

 

wenn diese registerkarte nicht sichtbar ist, müsste folgendes gemacht werden:

1.     unter dem menüpunkt datei  auf optionen klicken

2.  den befehl menüband anpassen anklicken

3.  in der liste rechts entwicklertools aktivieren (siehe screenshot)

4.  mit ok bestätigen

 

 

 

markieren Sie das textformularfeld. öffnen Sie die eigenschaften für dieses neu erstellte formularfeld. der variablenname muss im feld 'Textmarke' eingetragen werden. bestätigen Sie Ihre eingabe mit ok.

word eingabedialogfeld eigenschaften textformularfeld

vorgangsweise in excel:

stellen Sie sich zb in das erste feld. geben Sie den variablennamen im feld 'namenfeld' (auf abbildung blau markiert) ein. bestätigen Sie die eingabe mit der enter-taste der tastatur. damit ist der variablenname für diese excel-tabelle in diesem feld gespeichert.

variablenname in excel hinzufügen

eine weitere möglichkeit gibt es unter dem menüpunkt einfügen / namen / definieren.

 

nachfolgend eine tabelle mit den variablen und ihrer bedeutung:

variablenname

beschreibung

   BETREFF

betreff-text des dokuments

   DATUM

datum der erstellung des dokuments (auch in kopf- und fusszeile möglich)

   DATUM_LANG

langes datumsformat wie in der systemsteuerung vom betriebssystem eingestellt (auch in kopf- und fusszeile möglich)

   ZEIT

zeitpunkt der erstellung des dokuments

   PROJEKT

zugeordnetes projekt, name (auch in kopf- und fusszeile möglich)

<PROBESCHREIBUNG>

projekt beschreibung

(hinweis: die variable nicht als textformularfeld definieren, sondern in  spitze klammern eingeben)

   PROINFO

zusammensetzung aus projektnummer und projektname. (reihenfolge in abhängigkeit von der einstellung in der konfiguration – systemeinstellungen – allgemein)

     PROJEKTNUMMER

zugeordnetes projekt, nummer (auch in kopf- und fusszeile möglich)

   PROLEITERDW

projektleiter-durchwal

   PROLEITERMAIL

projektleiter-email

   PROLEITERBEM

projektleiter-bemerkung

   PROLEITERKZ

projektleiter-kurzzeichen

   PROSTATUS

projektstatus

   PROJEKTORT

projektort

   AUFTRAGGEBER

auftraggeber des projektes

     BEARBEITER

benutzer, der das dokument erstellt

    B_BEMERKUNG

bearbeiter-bemerkung

    B_TELEFON1

telefonnummer vom angemeldeten benutzer

    B_TELEFON2

2. telefonnummer vom angemeldeten benutzer

    B_FAX

faxnummer vom angemeldeten benutzer

    ART

dokumentart z.b. fax, brief

    NAME

empfängername (inhalt von feld 'name/firma' - adressmodul)

   ANREDE

anrede

   TITEL

titel

   VORNAME

inhalt von feld 'vorname' - adressmodul

   AP_ANREDE

anrede für ansprechpartner

   AP_TITEL

titel für  ansprechpartner

   AP_VORNAME

vorname für ansprechpartner

   PN

das feld “plus n” z.b. (herrn)

   PR

das feld “plus r” z.b. ( sehr geehrter)

   STRASSE

straße

   PLZ

postleitzahl

   ORT

ort

   LAND

land

   ANSPRECHPARTNER

ansprechpartner

   FFACHPLANER

inhalt von feld 'federführender fachplaner' –im modul projekte

   FFACHPLANERBLOCK

fügt den federführenden fachplaner , wie in der stammdatewartung unter systemeinstellungen - weitere einstellungen - adressblock definiert, ein

   FIRMA

firmenzusatz

     TELEFON1

1. telefonnummer

     TELEFON2

2. telefonnummer

    FAXNR

faxnummer

    MOBIL

mobiltelefonnummer

    MODEM

modemnummer

    EMAIL

e-mail-adresse

    URL

internet-homepage-adresse

    ADRZUS_1

die ziffer '1' =  nummer des zusatzdatenfeldes – zusatzdaten werden im modul wartung unter 'zusatzdaten adressen' definiert

    MAZUS_1

die ziffer '1' =  nummer des zusatzdatenfeldes – zusatzdaten werden im modul wartung unter 'zusatzdaten team' definiert

   PROZUS_1

die ziffer '1' =  nummer des zusatzdatenfeldes – zusatzdaten werden im modul wartung unter 'zusatzdaten -projekte' definiert

<*>

achtung: bei verwendung mit word
textmarke "CURSORPOSITION"  einfügen

einfügemarke. an dieser stelle steht der cursor, wenn das dokument neu angelegt wird

   KZ

kurzzeichen des mitarbeiters bzw. sachbearbeiters.

   DW

durchwahl zum sachbearbeiter/mitarbeiter, der das dokument erstellt hat

   B_EMAIL

e-mail des sachbearbeiters/mitarbeiters, der das dokument erstellt hat

   ZUSATZ

zusatzinformationen zum sachbearbeiter/mitarbeiter, der das dokument erstellt hat (inhalt vom feld zusatzinfo – team)

   ADRESSBLOCK

fügt den adressblock, wie in der stammdatewartung unter systemeinstellungen - weitere einstellungen - adressblock definiert, ein

   EADRESSBLOCK

fügt den adressblock (erweitert), wie in der stammdatewartung unter systemeinstellungen - weitere einstellungen – adressblock – erweiterter adressblock definiert, ein

   ANSPRECHBLOCK

fügt den ansprechblock, wie in der stammdatewartung unter systemeinstellungen - weitere einstellungen - ansprechblock definiert, ein

   AUFTRAGGEBERBLOCK

fügt den auftraggeber, wie in der stammdatewartung unter systemeinstellungen - weitere einstellungen - adressblock definiert, ein

   UID

fügt die uid nummer ein

   DOKUPFAD

fügt den dokumentenpfad ein

   PROLEITER

projektleiter vom projekt

   PROLEITERZUS

zusatzinfo vom mitarbeiter

   RECHNUNGSNUMMER

wenn textformularfeld so heißt werden diese daten für export nach honorare verwendet

   RECHNUNGSBETRAG

wenn textformularfeld so heißt werden diese daten für export nach honorare verwendet

   RECHNUNGSDATUM

wenn textformularfeld so heißt werden diese daten für export nach honorare verwendet

   UST

wenn textformularfeld so heißt werden diese daten für export nach honorare verwendet

   FAELLIGAM

wenn textformularfeld so heißt werden diese daten für export nach honorare verwendet

 

hinweis: für die variablen  <RECHNUNGSBETRAG> und <UST> muß „typ“ als „zahl“ definiert werden. diesen typ können Sie in dem dialog  “optionen für textformularfelder“ definieren.

word eingabedialogfeld eigenschaften textformularfeld

hinweis: für die variable  <RECHNUNGSDATUM>  muß „typ“ als „datum“ definiert werden. diesen typ können Sie in dem dialog “optionen für textformularfelder“ definieren.

 

word eingabedialogfeld eigenschaften textformularfeld

 

Sie können variablen auch mehrfach verwenden. in untermStrich-vorlagen müssen Sie keine weiteren schritte durchführen, in word- und excel-vorlagen müssen Sie eine zahl beim variablennamen anhängen (z.b. NAME, NAME1, NAME2 usw.)

weitere variablen:

<BEILAGEN>

beilagenliste, wenn beilagen  (attachments) für das  dokument definiert wurden. wird erst beim drucken ausgefüllt.

1.  variante zur darstellung von kopiean und verteiler,

<KOPIEAN>

kopiean-empfängerliste, wenn kopiean-empfänger für dieses dokument definiert wurden. wird erst beim drucken ausgefüllt

<VERTEILER>

verteilerliste für serienbrief. diese variable wird erst beim drucken von seriendokumenten ausgefüllt.

 

hinweis: diese variablen können Sie nicht wie die anderen mittels textformularfelder definieren, sondern direkt in der wordvorlage in spitze klammern eingeben. diese werden dann beim drucken ausgefüllt.

2.  variante zur darstellung von kopiean und verteiler,

hier werden kopiean und/oder verteiler  entsprechend der definition des  adressblocks dargestellt.

 

WICHTIG: für alle variablen die in einer tabelle definiert werden gilt folgendes:

der variablenname welcher im feld TEXTMARKE eingetragen wird, muss auch im feld STANDARDTEXT gleich sein. (siehe screenshot)

 

 

 

 

durschlag:                     

KOPIEANBLOCK0

KOPIEANBLOCK1

 

verteiler:

VERTEILERBLOCK0

VERTEILERBLOCK1

 

 

verteiler:   

VERTBLOCELL

 

mit der variable „VERTBLOCELL“ werden die mitglieder des verteilers untereinander dargestellt.

 

projektbeteiligte:  

PROBETBLC

 

mit der variable „PROBETBLC“ werden die projektbeteiligte explizit ausgewählt.
 PROBETBLC01 = erster projektbeteiligter
 das gleiche gilt für die variable „PROBETBLCBEM“ (projektbeteilige-bemerkung) und „PROBETBLCKAT“ (projektbeteiligte-kategorie).

 

neue funktion: es werden die am projekt  beteiligten gemäß der im modul projekte definierten reihenfolge ausgefüllt.

 

projektbeteiligte:

  PROBETEILIGTBLOCK0

PROBETEILIGTBLOCK1

 

 

projektbeteiligte – bemerkung:

  PROBETBLOCK0BEM

PROBETBLOCK1BEM

 

projektbeteiligte – kategorie:

  PROBETBLOCK0KAT

PROBETBLOCK1KAT

                                               

projektbeteiligte  – zusatzdaten:

  PBZUS0_1

PBZUS1_1

hinweis: die ziffer '1' =  nummer des zusatzdatenfeldes – zusatzdaten werden im modul wartung unter 'zusatzdaten - projektbeteiligte' definiert.

 

wenn Sie die variablen nicht aus dem klappmenü auswählen, geben Sie die variablennamen genau so ein, wie sie hier geschrieben wurden (keine leerzeichen, nur großbuchstaben). ansonsten werden die variablen beim erstellen des dokumentes nicht erkannt und deshalb auch nicht ausgefüllt.

wollen Sie vermeiden, dass beim fehlen eines eintrages (z.b. kein vorname) störende leerzeichen übrig bleiben, so können Sie die variablen durch voran- bzw. hintanstellen eines unterstriches („_“) ein leerzeichen nur dann einfügen, wenn die variable einen inhalt aufweist.

ein beispiel:

wenn Sie die variablen „<VORNAME> <NAME>“ definieren, erhalten Sie „ xyzabc gmbh“, wenn kein vorname gespeichert ist. beachten Sie, dass das ergebnis mit einem leerzeichen beginnt.

verwenden Sie aber „<VORNAME_><NAME>“, so wird das leerzeichen nur beim existieren eines vornamens eingefügt.

beenden Sie die eingabe der definitionen durch einen klick auf die schließen-schaltfläche.

hinweis: ist in der konfiguration das land schweiz eingestellt, dann wird anstelle von modem postfach verwendet (auch im modul dokumente als variable „POSTFACH“ zur verfügung).

 

 

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